Ihr Partner für Online-Marketing in Niederbayern

Template für Google Shopping mit Angebotspreisen bei Shopware 6

Wer seine Produkte über Google Shopping erfolgreich vermarkten will, kommt an einem sauberen und optimierten Datenfeed nicht vorbei. Besonders wichtig für eine starke Performance: Angebotspreise korrekt ausspielen – denn Schnäppchen steigern nicht nur die Klickrate, sondern auch die Conversion Rate.

Als Online-Marketing-Agentur, die auf E-Commerce und Shopware 6 spezialisiert ist, setzen wir regelmäßig maßgeschneiderte Templates für Produktdatenfeeds um – unter anderem für Google Shopping. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du ein passendes Template erstellst, um sowohl den regulären Preis als auch Angebotspreise sauber an Google zu übergeben

Warum sind Angebotspreise bei Google Shopping so wichtig?

Google zeigt in den Shopping-Ergebnissen nicht nur den aktuellen Preis, sondern oft auch den ursprünglichen UVP (Unverbindliche Preisempfehlung) oder regulären Preis, sofern dieser mit einem Angebotspreis kombiniert wird. Dadurch entsteht ein visuell hervorgehobener „Spar-Effekt“ – ein psychologischer Hebel, der Nutzer nachweislich zum Klick animiert.

Voraussetzung: Der Angebotszeitraum und der Vergleichspreis müssen korrekt im Feed hinterlegt sein – sonst wird das Angebot nicht ausgespielt oder vom Merchant Center abgelehnt.

{# Prüfen, ob ein Listenpreis (Streichpreis) vorhanden ist #}
{% if product.calculatedPrice.listPrice is defined and product.calculatedPrice.listPrice.price > 0 %}
{% set listPrice = product.calculatedPrice.listPrice.price %}
{% if listPrice > standardPrice %}
{% set salePrice = standardPrice %}
{% set standardPrice = listPrice %}
{% endif %}
{% endif %}
<g:price>{{ standardPrice|number_format(context.currency.itemRounding.decimals, '.', '') }} {{ context.currency.isoCode }}</g:price>
{% if salePrice is not null and salePrice < standardPrice %}
<g:sale_price>{{ salePrice|number_format(context.currency.itemRounding.decimals, '.', '') }} {{ context.currency.isoCode }}</g:sale_price>
{% set startDate = "now"|date_modify("-1 day")|date("Y-m-d\\T00:00:00P") %}
{% set endDate = "now"|date_modify("+5 days")|date("Y-m-d\\T23:59:59P") %}
<g:sale_price_effective_date>{{ startDate }} / {{ endDate }}</g:sale_price_effective_date>
{% endif %}

In diesem Template-Ausschnitt berücksichtigen wir

  • Den regulären Produktpreis (price)
  • Den Angebotspreis (falls aktiv)
  • Den Angebotszeitraum (sale_price_effective_date)
  • Die Währung
  • Die korrekte Preisformatierung laut Google-Spezifikation
  • Zudem filtern wir nur aktive und verfügbare Produkte, um Datenfeed-Fehler zu vermeiden.

Unsere Best Practices für Google Shopping Feeds

Als Agentur haben wir in zahlreichen Projekten mit Shopware 6 festgestellt, dass folgende Punkte entscheidend für die Feed-Qualität und den Erfolg im Shopping-Tab sind:

  • Automatische Angebotslogik: Preise und Zeiträume werden dynamisch übernommen – keine manuelle Pflege nötig.
  • Feed-Splitting: Nach Produkttypen, Lagerbestand oder Marge – für gezieltere Kampagnensteuerung.
  • Datenvalidierung vor Export: Zur Reduzierung von Merchant-Center-Abweisungen.
  • Tägliche Feed-Aktualisierung via Cronjobs.
  • Optimierte Titel und Beschreibungen mit Fokus auf relevante Keywords.

Fazit: Angebotspreise sind Umsatz-Booster – wenn sie korrekt integriert sind. Ein sauber strukturierter Feed mit korrekten Angebotspreisen kann bei Google Shopping den entscheidenden Unterschied machen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Themen